Hans-Jürgen Stüber
Im Leben stets agieren, nicht reagieren
Hans-Jürgen Stüber gehört mit seiner pitcom GmbH zu den Unternehmen, die das Vogtland wohl am meisten in die Welt hinaustragen.
Das liegt daran, dass die IT-Firma sehr viele Homepages von vogtländischen Unternehmen, Kommunen, Vereinen und Verbänden gestaltet, programmiert und pflegt. Diese kann sich jedermann im weltweiten Netz anschauen und so das Vogtland in seiner Vielfalt kennen lernen. Dazu gehören die Homepage „Das V sind wir“ oder die der Sparkassen Beteiligungsgesellschaft Vogtland.
Aber das ist nur ein kleiner Teil der umfangreichen Tätigkeitsfelder der 26 Mitarbeiter. „Wir betreuen mehr als 600 Kunden, davon rund 200 Banken, Sparkassen, Versicherungen und Landesbanken“, nennt Hans-Jürgen Stüber weitere Kunden in ganz Deutschland. Als Internet-Agentur, SMS-Provider und Rechenzentrumsbetreiber hat sich pitcom zu einem professionellen Komplettlösungsanbieter – alles aus einer Hand – einen Namen gemacht. „Damit zeigen wir, welches Knowhow in unserer Region steckt“, so der Geschäftsführer. Als Botschafter des Vogtlands ist ihm das sehr wichtig.
Wenn er unterwegs ist, mit Kunden und Partnern spricht, weist er auf dieses Knowhow genauso hin wie auf ein Alleinstellungsmerkmal unserer Region:
„Das ist die attraktive Umgebung, in der wir hier leben, das soziale Umfeld, die gute Infrastruktur.“
Botschafter des Vogtlands zu sein heißt für den 62-jährigen aber auch, sich dafür einzusetzen, dass in der Region die Kräfte gebündelt werden.
„Die Verwendung eines einheitlichen Logos, wie es gerade von Landrat Rolf Keil vorgestellt wurde, ist ein wichtiger Schritt, damit man wie in Tirol oder in der Lüneburger Heide auch online immer gleich weiß, wo man ist“, nennt er ein Beispiel. Er weist auch auf die Notwendigkeit hin, die Berufsakademie in Plauen auszubauen, um junge Leute als Fachkräfte im Vogtland zu binden. Mit der Gestaltung der Homepage www.vogtlandjob.de der Wirtschaftsförderung des Vogtlandkreises bringt sich pitcom selbst ein.
Hier spürt man, dass Hans-Jürgen Stüber nicht nur über Dinge spricht, sondern sich einbringt, neue Lösungen sucht. „Wichtig ist doch, was vor einem liegt, man muss im Leben agieren, nicht reagieren“, bekennt er. Aus dieser Einstellung heraus beschäftigt er sich nicht nur mit seinem Tagesgeschäft, sondern schaut, was andere tun, interessiert sich für Zukunftsforschung.
Dieses Interesse mündet in konkreten Projekten. So werden gemeinsam mit einer Klinik in Bad Elster, der Berufsakademie Plauen und dem Aphasiker-Zentrum Südwestsachsen e.V. Möglichkeiten entwickelt, den Heilungsprozess von Menschen mit Hirnschädigung nach Unfall oder Krankheit zu unterstützen.
Hier spürt man, dass Hans-Jürgen Stüber nicht nur über Dinge spricht, sondern sich einbringt, neue Lösungen sucht.
„Wichtig ist doch, was vor einem liegt, man muss im Leben agieren, nicht reagieren“, bekennt er. Aus dieser Einstellung heraus beschäftigt er sich nicht nur mit seinem Tagesgeschäft, sondern schaut, was andere tun, interessiert sich für Zukunftsforschung.
Dieses Interesse mündet in konkreten Projekten. So werden gemeinsam mit einer Klinik in Bad Elster, der Berufsakademie Plauen und dem Aphasiker-Zentrum Südwestsachsen e.V. Möglichkeiten entwickelt, den Heilungsprozess von Menschen mit Hirnschädigung nach Unfall oder Krankheit zu unterstützen.
Agieren heißt für Hans-Jürgen Stüber auch, das Vogtland aktiv zu erkunden. „Mit meiner Frau wandere ich gerne. Pirk und das Burgsteingebiet gehören zu unseren Zielen genauso wie die Elster entlang Richtung Norden nach Greiz.“
„Auf das schauen, was vor einem liegt“ ist für ihn auch ein Grund zum Vorausdenken, was die Zukunft der pitcom GmbH betrifft. Seinen Co-Geschäftsführer Andreas Dienelt bereitet er auf die Übernahme der Firma vor, damit das leistungsfähige IT-Unternehmen noch lange die Botschaft vom großen Knowhow der Vogtländer verbreiten kann.
Zur Person
Vita Hans-Jürgen Stüber
- 1954 in Plauen geboren, aufgewachsen in Weischlitz
- lernte an der Erweiterten Oberschule Adolf-Diesterweg beziehungsweise Erich-Weinert in Plauen
- studierte an der Technischen Universität Dresden, Abschluss als Diplom-Ingenieur für Informationstechnik
- war bis zur Wende die meiste Zeit in der Verfahrensforschung und Elektronikentwicklung tätig, unter anderem in der damaligen Plauener Gardine
- seit der Gründung der pitcom GmbH 1997 Geschäftsführer
- Verheiratet, Vater von zwei Söhnen und einer Tochter, hat drei Enkel