In unserer digitalen Gesellschaft, von Unternehmen über Verwaltung bis zum Bürger, Kunden oder Patienten, herrscht derzeit eine hohe Dynamik. Neue Technologien, Anwendungen und Nutzererwartungen prägen die Veränderungen. Auch im politischen Bereich ist Digitalisierung ein Schwerpunkt: Digital Europe, Digital-, Daten- und KI-Strategien von Bund und Ländern, Stufenplan für smarte Städte und Regionen, eHealth-Gesetz, Digitalisierung im Bauwesen (BIM) und vieles mehr.

Lernen Sie einfach und kostenfrei neue Trends, Anforderungen oder Erwartungen der Anwender kennen und diskutieren Sie mit Experten und Machern. Gern können Sie Mitglied bei SWS werden, um solche Angebote aufrecht erhalten zu können.

Agenda

14:00 Uhr     Begrüßung

14:05 Uhr     Low Coding

Programmieren vereinfachen: Mittels LowCode Baukasten die Digitalisierung in KMUs durch Quereinsteiger, Nicht-Informatiker aber Anwender vorantreiben.

Low Code kann die Effizienz erhöhen, Kosten und Personal sparen, birgt aber auch Risiken. Erfahren Sie Beispiele, Vor- und Nachteile und Empfehlungen.

Matthias Pirzer, Mitgründer NXTGN Solutions GmbH, Philipp Herpich, Mitgründer Startpunkt.digital GmbH

14:20 Uhr     Green Coding, Environmental and Social Governance (ESG), Verantwortung und “purpose”

Für viele Mitarbeiter und Kunden wird es immer wichtiger, dass die Arbeit und die Produkte einen gesellschaftlichen sinnvollen Zweck erfüllen. Auf englisch heißt der Trend „purpose“: für was arbeite ich (neben Geld) und welchen Nutzen haben Unternehmen für die Gesellschaft (neben Produkte und Arbeitsplätze). Dieser Trend ist Grundlage der neuen gesetzlichen Anforderungen für „Environmental und Social Governance“ (ESG) für Unternehmen. Für Technologieunternehmen können damit u.a. Fachkräfte gewinnen, sich im internationalen Wettbewerb differenzieren, Energie bei IT- und KI-Anwendungen sparen sowie Kapital und öffentliche Aufträge erhalten.

Florian Maier, Sustainability Manager, GK Software SE

14:35 Uhr     Open Innovation, Individualisierung, Konfiguratoren. Kunden gestalten digital das Produkt

Die Großen haben es schon länger: bei Daimler, IKEA oder TUI können Kunden das Auto, die Küche oder die Reise individuell, zu Hause, mit Partner bequem zusammenstellen, speichern, ncoh mal nachdenken, ändern und ergänzen, und dann absenden. Mit Konfiguratoren gestalten Kunden ihr Produkt, individuell und innovativ. Wie das auch im Mittelstand und für die Möbelproduktion, erfahren Sie hier.

Christian Lehmann, Hommel Küchen- und Möbelmanufaktur GmbH  

14:50 Uhr     Barrierefreie Internetseiten: Anforderungen, Beschreibung, Beispiele (angefragt)

Digitaler Zwilling bei Produktinnovationen (angefragt)

15:15 Uhr     Ende der Veranstaltung

Veranstaltungsdetails

Termin

22.11.2024 14:00 Uhr

Die Zentrale Veranstaltungsdatenbank Vogtlandkreis (Freizeitkalender) wurde gefördert aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ durch den Freistaat Sachsen und wird von ca. 1000 Veranstaltern als Plattform genutzt. Er ist derzeit auf über 30 Kommunen- und Veranstalterportalen eingebunden.

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