Anika Mehlis
Analogastronautin beim ÖWF
Es macht einfach Spaß, sich mit Menschen zu unterhalten, die über den Tellerrand hinaus schauen und ein Stück weit unser aller Leben beeinflussen.
Die Arbeit in der Wissenschaft ist so unfassbar vielfältig, dass man gar nicht weiß, wo man mit Beispielen anfangen und wieder aufhören soll.
Deshalb haben wir uns mit Anika Mehlis unterhalten, um aus ersten Hand zu erfahren, wie so etwas aussehen kann.
Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit als Analogastronautin beim ÖWF hilft die Diplom-Biologin / Dipl. Ingenieurin (FH) für Umwelttechnik und Recycling unter anderem bei der Vorbereitung von zukünftigen Missionen auf andere Planeten und deckt im Team so manche Schwachstellen auf, die im Ernstfall Leben gefährden könnten. Im Alltag arbeitet sie als Referentin für Hygiene und Infektionsschutz mit Forschung und Lehre an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis im und für den Öffentlichen Gesundheitsdienst.
Wir wollen hiermit gerade den Jugendlichen eine Perspektive zeigen, die sie vielleicht noch nicht im Fokus hatten. Forschung und Entwicklung sind eine tragende Säule unserer Wirtschaft. Hier bieten sich täglich neue Möglichkeiten mithilfe von Digitalisierung und "New Work" auch vom Vogtland aus zu arbeiten und gleichzeitig das schöne Leben hier zu genießen.
Vielen Dank an das Österreichisches Weltraum Forum / Austrian Space Forum, dass wir ein paar Aufnahmen der Mission in Israel verwenden dürfen und an die Deutsche Raumfahrtausstellung Morgenröthe-Rautenkranz e.V., dass wir das Interview hier drehen konnten.
Wir sind gespannt, ob wir irgendwann von der ersten Vogtländerin im Weltall berichten können.
Euer " Das V sind wir." Team